Technikschule Darmstadt e. V.  -  Christoph Hentzen  -  Am Elfengrund 50  -  64297 Darmstadt  -  Tel: 0 61 51 – 95 16 263 

 

Technikschule Darmstadt
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Presse

Echo, 16.01.2019

 

 

Echo, 23.09.2018

 

 

Wasser kommt aus dem Hahn? Schüler wissen es besser!

Wie viel Wasser wird eigentlich verbraucht um Essen oder Kleidung herzustellen? Wie beschaffen sich Menschen in anderen Ländern das Wasser, das sie zum Überleben brauchen?

Dies waren typische Fragestellungen, mit denen sich einige Viertklässler der Mornewegschule im Rahmen einer AG an der Technikschule Darmstadt in Kooperation mit Ingenieure ohne Grenzen beschäftigten.

Hierfür wurde nicht nur wie im klassischen Unterricht vom Lehrer vorgetragen, sondern miteinander diskutiert und sogar Wissenschaft zum Anfassen betrieben. Alle aufgeweckten und interessierten jungen Forscher besuchen wöchentlich nach dem regulären Unterricht die AG der Technikschule unter Leitung von Karl-Wilhelm Heselmann. Für drei Wochen wurde dieser durch Antonia Seidel und Rosi Krebs unterstützt. Beide studieren Biotechnologie und engagieren sich bei Ingenieure ohne Grenzen – hier im speziellen um ein ansprechendes Unterrichtskonzept zu entwickeln und umzusetzen, das auch in weiteren Grundschulen durchgeführt werden soll.

„Solche technischen AGs auch schon mit den Kleineren zu veranstalten ergibt insofern Sinn, dass die älteren Jugendlichen zwar reif genug sind schwierigere Zusammenhänge zu verstehen, aber die Begeisterung für die Themen schwieriger zu wecken ist,“ verrät Heselmann, der schon seit 8 Jahren im Rahmen der Nachmittagsbetreuung an der Technikschule unterrichtet. Bei den Themen, die mit Ingenieure ohne Grenzen behandelt wurden, ist dies besonders wichtig. Somit lernen die Kinder schon früh einen verantwortlichen Umgang mit den Ressourcen, die hierzulande so unerschöpflich erscheinen.

„Bei dem Spiel mit den Wassertropfen habe ich am meisten gelernt,“ erzählt ein Kind kurz vor Abschluss des Projekts. Gemeint ist ein Marktszenario, in dem die Kinder sich für Waren entscheiden und bezahlen sollten. Anstelle von Taschengeld erhielten sie allerdings Wassertropfen als virtuellle Währung. Die Preise der Produkte ergaben sich aus der Wassermenge, die bei ihrer Herstellung verbraucht wird. „Hätten wir uns ein T-Shirt oder sogar einen Laptop gekauft, hätten wir gar kein Wasser mehr für Essen übrig gehabt,“ fasste ein Kind die Problematik zusammen. Denn auch das Wasser zum Gießen von beispielsweise Tomaten ging in die Rechnung mit ein.

Beim Bauen eines Wasserfilters aus Aktivkohle hatten die Kinder am meisten Spaß. „Beim Filterbau muss man darauf achten, dass große Sachen vor kleinen Sachen herausgefiltert werden, weil der Filter sonst verstopft,“ wissen die Kinder auch nach zwei Wochen noch. Selbstverständlich wurde der ganze Versuch auch in wissenschaftlicher Manier protokolliert. Anstrengend wurde es allerdings beim Staffellauf im Freien, bei dem die Kinder Wasserkanister tragen sollten. „Da waren die Kinder ganz schön am keuchen,“ schmunzelt Heselmann.

Ingenieure ohne Grenzen existiert seit 2007 auch in Darmstadt und leistet humanitäre Entwicklungszusammenarbeit mit technischem Hintergrund. Die Regionalgruppe Darmstadt betreut derzeit vor allem Projekte in Uganda, Tansania und Kenia, um Menschen in strukturschwachen Gegenden einen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Hierfür arbeiten engagierte Studenten verschiedenster Disziplinen zusammen mit berufstätigen Ehrenamtlichen - das Ziel sind meist technische Lösungen, wie zum Beispiel eine Anlage zur solaren Wasserdesinfektion. Im Vordergrund steht dabei stets eine nachhaltige Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den jeweiligen Projektpartnern.

Um auch hier vor Ort für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und die Wasserversorgung zu sensibilisieren und Interesse zu wecken, entstand die Arbeitsgruppe Bildung in der Regionalgruppe Darmstadt. So kam auch vor Kurzem der Kontakt zum Verein Technikschule Darmstadt. In der Technikschule engagieren sich pensionierte Lehrer, Ingenieure, Meister und Interessierte aller Art um Kinder für technische oder naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Seit mehreren Jahren läuft jetzt schon eine enge Zusammenarbeit mit mehreren Schulen in Form von AGs und vielem mehr.

Wer an der Arbeit von Ingenieure ohne Grenzen interessiert ist findet auf www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/darmstadt weitere Informationen.
Die Technikschule Darmstadt e.V. ist per Mail unter info@technikschule-darmstadt.de zu erreichen.

Hier entsteht ein selbstgebastelter Wasserfilter.
Ingenieure ohne Grenzen e.V. - Logo
Mein Südhessen, 5. Juni 2018  Autor: Thomas Schlicht
 
 
 
 
DA Echo, 2016

 

 

 

 

 

Grußworte

Von Brigitte Zypries

Forschen, fragen, entdecken- alles das ermöglicht die Technikschule Darmstadt vielen Schülerinnen und Schülern der Grundschulen in Darmstadt. Zusätzlicher Unterricht schafft Freiraum zum Forschen und weckt den Entdeckergeist der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Die vielen positiven Rückmeldungen, darunter auch die Ehrung des Vereins im Rahmen des Ludwig-Metzger-Preises, belegen den Erfolg des Projektes.

Ganz besonders anerkennenswert ist, dass der Verein über Spenden allen Kindern die Teilnahme an den Unterrichtseinheiten ermöglicht- weil er die Materialkosten übernimmt.

Kinder sind von Natur aus neugierig und begeisterungsfähig- der Verein der Technikschule Darmstadt unterstützt sie in ihrem Drang, Neues zu entdecken und verstehen. Er schafft erste praktische Berührungspunkte mit Naturwissenschaften und Technik und wirkt so möglichen Ängsten oder Hemmungen entgegen. Durch Experimente wird praktisch gezeigt, wie sehr auch unser Alltag durch die Technik bestimmt wird und wir diese mitgestalten können.

Pensionierte Lehrende und Studierende der TU Darmstadt setzen die Idee des generationenübergreifenden Lernens in die Praxis um. Alt und Jung lernt gemeinsam: So wird Begeisterung geteilt.

Mein Dank allen ehrenamtlich in dem Verein Engagierten - sie schaffen die Forscherinnen und Forscher von morgen!

 

Herzliche Grüße

 

 

 

Von Stadtrat a.D.
Dr. Dierk Molter

Technik und Naturwissenschaften sind wesentliche Voraussetzungen für Innovation und nachhaltiges Wachstum und bilden eine unverzichtbare Grundlage für die Wettbewerbs- und damit Zukunftsfähigkeit unseres Landes.

Deshalb – und um einem Fachkräftemangel in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) entgegenzuwirken – ist die Förderung von technischem und naturwissenschaftlichem Schulunterricht ein wichtiges Anliegen.

Das gilt umso mehr, als der praktische Zugang von Kindern zu Technik und Naturwissenschaften gerade in den letzten Jahren einen grundlegenden Wandel erfahren hat. Während früher viele Kinder erste technische Erfahrungen meist spielerisch erworben haben, beispielsweise durch klassische Spielzeuge, wie etwa Baukästen oder Modelleisenbahnen, finden sich heute in Kinderzimmern immer häufiger moderne Kommunikationsmedien und Computerspiele. Technik wird somit von Kindern immer weniger konstruiert, sondern immer mehr nur noch konsumiert. Wie Technik funktioniert wird dabei kaum hinterfragt.

Dabei ist für eine alters- und kindgerechte Vermittlung von technischem Verständnis und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen das „Begreifen“ im wahrsten Sinne des Wortes von ganz wesentlicher Bedeutung. Zudem werden das Interesse und die Aufgeschlossenheit gegenüber technischen und naturwissenschaftlichen Phänomenen häufig schon in frühen Lebensjahren geprägt.

Die Grundschulen sind hierfür ein entscheidender Bildungsort. So bestätigen Untersuchungen, dass bei Schülern, denen adäquater Technikunterricht angeboten wird, nicht nur das Interesse an Technik höher ist, sondern es ist statistisch auch ein positiver Effekt auf die Studien- und Berufswahl nachweisbar.

Dabei sind die Voraussetzungen gerade im Kindesalter ideal, um nachhaltig Interessen an Technik und Naturwissenschaften zu wecken, denn Neugierde, unbändiger Erfahrungshunger, die grenzenlose Bereitschaft, sich mit Neuem auseinanderzusetzen und der Wille selbst eigene Erfahrungen zu machen, zeichnen Kinder seit jeher aus – früher wie heute.

An diese Begeisterungsfähigkeit anzuknüpfen, ist Aufgabe und Herausforderung moderner Bildung.

Mit seinem Engagement leistet der Verein zur Förderung technischer und naturwissenschaftlicher Grundkenntnisse bei Grundschulkindern e. V. hierzu einen wertvollen Beitrag. Beispielsweise Ingenieure und Naturwissenschaftler, die sich teilweise schon im Ruhestand befinden und die auch das notwendige pädagogische Geschick besitzen, führen Schülerinnen und Schüler an Technik heran und geben ihnen Anleitung sowie Gelegenheit zum Selbermachen und Ausprobieren.

Der Verein ist damit zugleich ein hervorragendes Beispiel dafür, dass gute Bildung nur in einem gesamtgesellschaftlichen Umfeld gelingen kann, in dem Verantwortung für die Bildung nicht nur von Staat und Lehrern getragen wird, sondern auch von bürgerschaftlichem Engagement.

Wie ich als Schuldezernent täglich in meiner Arbeit erfahre, geschieht in Darmstadt auf diesem Feld bereits sehr viel: Eltern engagieren sich in der Ganztagsbetreuung. Schul-Fördervereine erschließen zusätzliche finanzielle Ressourcen. Sportvereine stimmen ihre Trainingsangebote mit den Schulen ab. Örtliche Unternehmen sponsern nicht nur gelegentlich ein Schulfest, sondern kooperieren mit Schulen, wenn es um Praktika und Berufsvorbereitung geht.

Initiativen wie diese verdienen Anerkennung und Unterstützung. Das gilt selbstverständlich auch für den Verein zur Förderung technischer und naturwissenschaftlicher Grundkenntnisse bei Grundschulkindern, der schon in kurzer Zeit Beachtliches geleistet hat und in der Darmstädter Schullandschaft als verlässlicher Partner der Grundschulen überaus geschätzt ist.

In diesem Sinne wünsche ich dem Verein, seinen Mitgliedern und Unterstützern auch für die Zukunft viel Erfolg bei seinen Zielsetzungen im Interesse unserer Schülerinnen und Schüler.

Ihr

Dr. Dierk Molter

Uhrzeit
19:00
Datum
12.03.2021
Ort
online

Mitgliederversammlung

Treffen der Lehrenden, des Vorstandes und der Förderer der Technikschule

 

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
  2. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung
  3. Bericht des Vorstandes
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Nachwahl eines Vorstandsmitgliedes
  6. Stand der Aktivitäten und des Projektes StartSocial
  7. Verschiedenes
Uhrzeit
19:00
Datum
30.10.2020

Vorstandssitzung

Treffen des Vorstandes und ggf. der Lehrenden und Förderer, abhängig von den Tagesordnungspunkten.
Aktueller Focus: Technikschule 2021: Was wollen wir ändern, wie können wir besser werden?

Agenda:

 

  1. Protokoll
  2. Stand der Wiederaufnahme des Unterrichts/AG’s an den Schulen
  3. Status des Förderprojekts Socialstarts
  4. Verschiedenes

Uhrzeit
9 - 17
Datum
08.09.19
Ort
Darmstadtium

Tag der Vereine

Wie in den Jahren zuvor bietet der Tag der Vereine Unterhaltung für Groß und Klein. Gemeinsam mit Ihnen werden wieder ein vielfältiges Bühnenprogramm, und interessante Workshops gestaltet um die Vereinslandschaft Darmstadts zu präsentieren.

 

Kontakt

Technikschule Darmstadt e. V.

Am Elfengrund 50

64297 Darmstadt

Tel.: 0 61 51 – 95 16 263

info@technikschule-darmstadt.eu

 

Unser Ziel und Ihre Spenden

Wir möchten die notwendige Basis für alle technischen Fächer legen, die an den weiterführenden Schulen im Regelfall erst ab Klasse 7 unterrichtet werden.
Wir denken: Das ist viel zu spät und wollen diese Lücke füllen.
Dazu benötigen wir Spenden und Ihr Engagement!

SPENDENKONTEN

Volksbank Darmstadt
IBAN: DE63 5089 0000 0000 9422 00
BIC: GENODEF1VBD

Stadt- und Kreis-Sparkasse Darmstadt
IBAN: DE97 5085 0150 0000 7258 03
BIC: HELADEF1DAS

 

 

 

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